• Impressum
  • Ansprechpartner
  • Kontakt
Eine Initiative der österreichischen Landwirtschaftskammern www.lko.at
  • Startseite
  • Acker
  • Gemüse
      • Bohnenlaus © AGES - Anna Moyses

        Infoblatt: Blattläuse und Nanoviren

        Einfluss von Leguminosen in Zwischenfrüchten auf die Entwicklung der Blattläuse als Überträger von Nanoviren.

      • Bohnenlaus © AGES - Anna Moyses

        Blattläuse als Nanovirenvektoren in Leguminosen

        Monitoring der Grünen Erbsenblattlaus (Acyrthosiphom pisum), Schwarzen Bohnenlaus (Aphis fabae) und Nanovirennachweis in den Blattläusen.

      • Baumwollkapselwurm © lk Niederösterreich - Josef Keferböck

        Baumwollkapselwurm

        Monitoring des Baumwollkapselwurms (Helicoverpa armigera) bei Paprika, Tomate, Salate, Bohnen, Mais und Zierpflanzen

      • Befallene Knoblauchzehe © Archiv

        Warndienst Knoblauchgallmilben

        red.

        Knoblauchgallmilben "Warndienst-Kurztexte", jetzt abrufbar

      • Spargel © lk Niederösterreich - Josef Keferböck

        Liste der Pflanzenschutzmittel für Gemüse

        Top aktuell

  • Obst
  • Wein
  • Bienen
  • Infobox
      • map © LK Warndienst

        Über uns

        Seit dem Frühjahr 2015 bieten wir für Österreich einen Warndienst für Krankheiten und Schädlinge in den Sparten Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbau kulturübergreifend und bundesweit an ...

      • map © LK Warndienst

        About us

        From sowing to harvest agricultural crop is exposed to a number of damaging factors, whereby micro-organisms as well as animal pests play an important role. They cause drastic damage, which leads to reduced quality and harvests.

      • Umsetzungszeitplan-2021 © Archiv

        Umsetzungszeitplan 2021 Übersicht

      • Vortrag Plfanzenschutztage © LK Warndienst

        57. Österreichische Pflanzenschutztage 2016


        www.warndienst.at - ein effizientes Werkzeug für einen gezielten integrierten Pflanzenschutz

      • Land und Leute ORF © ORF

        Land und Leute

        ORF Beitrag zum Pflanzenschutz - Warndienst

      • Radio-ORF-Ö-1 © ORF

        Ö1 Beitrag zum Pflanzenschutz-Warndienst

      • folder © LK Warndienst

        Folder Pflanzenschutz Warndienst 2021

      • Plant-protection-alert-service © Archiv

        Flyer Plant protection - Alert service

      • 4. Jahrestagung Pflanzenschutz-Warndienst © lk Östereich  Anna Schreiner

        Vierte Pflanzenschutz-Warndienst Jahrestagung

        red.

        Fotogalerie

      • Screenshot_Liste © Archiv

        Liste der Veröffentlichungen

  • Erklärvideos
  • Warndienst
  • » Acker
  • » Monitoring
  • » Weizenwarndienst

LK Weizen-Monitoring

Als Entscheidungshilfe für den gezielten Einsatz von Fungiziden werden von den Landwirtschaftskammern und der AGES Befallserhebungen und Frühdiagnosen für Weizenkrankheiten durchgeführt. Die Befallserhebungen erfolgen durch visuelle Bestimmung der Befallshäufigkeit (BH: Prozent befallene Pflanzen). Die Frühdiagnosen werden im Labor mittels ELISA-Test durchgeführt und geben Auskunft über den noch nicht sichtbaren Befall von infizierten Pflanzen. Durch die Farbe des jeweiligen Punktes und die Zahl neben dem Punkt wird ersichtlich, ob bei den Krankheiten die Schadensschwellen erreicht sind und wie hoch der festgestellte Befall ist.

Messwert wählen

Prognose anzeigen

Befallserhebungen Kärnten

Informationen vom 11.05.2020

Die Weizenbestände befinden sich je nach Anbauzeitpunkt und Lage zwischen dem 3-Knoten-Stadium und dem Erscheinen des Fahnenblattes (EC 37). Auch bei der 2. Probe wurde in den meisten Fällen geringe Krankheitssymptome gefunden. Ein starkes Auftreten von Mehltau konnte auf einem Standort festgestellt werden. Septoria nodorum konnte ebenfalls an einigen Standorten und mit Ausnahme eines Standorts überall unter der Schadschwelle gefunden werden. Rosterkrankungen waren keine zu finden. Auch die Ergebnisse der ELISA-Tests für Septoria zeigen den Krankheitsbefall auf relativ geringem Niveau. Auch wenn die optische Bonitur wie auch die ELISA-Tests zurzeit einen recht niedrigen Krankheitsdruck zeigen, sind Infektionen möglich. Auch geringe Niederschläge und anschließend warmes Wetter können zum verstärkten Auftreten von Krankheiten führen. Mit dem Fungizideinsatz sollte bis zur vollständigen Entwicklung des Fahnenblattes noch zugewartet werden. Vor allem in üppigen Beständen mit guter N- Nachlieferung ist nach wie vor auf Mehltau zu achten. Starke carboxamidhältige Produkte haben eine heilende Wirkung von 5-7 Tagen (bei höchster zugelassener Menge bis zu 10 Tage). Treten durch die Niederschläge weitere Infektionsereignisse ein und werden die Bekämpfungsschwellen überschritten kann im vollen Fahnenblatt (ES 39 bis 49) eine Behandlung durchgeführt werden. Bei einer geplanten Doppelstrategie mit einer Fusariumbehandlung in der Ähre kann die Aufwandmenge im Blattbereich leicht reduziert werden.

Befallserhebungen Oberösterreich

Informationen vom 07.05.2020

Die Bestände schieben gerade das Fahnenblatt oder es spitzt (ES 33-37-39). Eine Prognose der Entwicklungsstadien ist unter www.warndienst.at abrufbar. Der Befall mit Septoria tritici-Blattdürre ist sowohl in der visuellen Bonitur als auch in der Labo-ranalyse niedrig. Die kritische Marke von 5 % Befall wurde auf keinem Standort überschritten. Septoria nodorum konnte wie im letzten Jahr optisch nur vereinzelt festgestellt werden, die Laborwerte sind aber überraschend wieder höher als jene von S.tritici. Der Mehltaubefall ist gering, Braunrost wurde nur ein Mal festgestellt, zwei Proben hatten leichten HTR-Befall. Fraßstellen und Eier des Getreidehähnchenkäfers sind weiterhin vorhanden, erste Larven wurden gefunden. Vereinzelt treten Blattläuse auf. Die erste Infektion mit S.tritici war großteils am 29.4., seither waren sehr unterschiedlich weite-re Infektionstage. Die Situation ähnelt dem vom Vorjahr, die Krankheit muss sich von einem sehr geringen Ausgangsniveau (eher trockener Herbst, extrem trockener April) erst entwickeln, das zeigen auch die ELISA-Werte. Bei warm-feuchter Witterung kann auch S.nodorum ein Thema werden. In üppigen Beständen mit guter N-Nachlieferung und bei anfälligen Sorten ist auch auf Mehltau zu achten. M. nivale, erkennbar an den wässrigen, leicht grünlich-grauen Flecken könnte bei längerer feuchter Witterung auch auftreten. Warme Witterung über mehre-re Tage mit vereinzelten Niederschlägen und strahlungsintensivem Wetter kann erneut Braun-rost begünstigen. Bekämpfungsschwellen lt. bayer. Weizenmodell: S.tritici: 40 % Befallshäufigkeit in ES 31 -45 auf F-4 (ds. 12 von 30 Blättern) S.nodorum: 12 % Befallshäufigkeit in ES 41 -49 auf F-3 oder F-4 (ds. 4 von 30 Blättern) Braunrost: 30 % Befallshäufigkeit in ES 37-69 (Haupttrieb) Gelbrost: 30% Befallshäufigkeit in ES 31-61 (bei nicht anfälligen Sorten, sonst bei Befallsbe-ginn) bzw erste Nester im Bestand Mehltau: 60 % Befallshäufigkeit auf F-2 HTR: 10 % Befallshäufigkeit auf F-4 oder F-3 Einmalstrategie Wird nur eine einmalige Behandlung geplant, sollte diese in den überwiegenden Fällen erst nach Durchzug der nächsten Regen- und Kälteperiode durchgeführt werden. Eine Einmalbe-handlung ist frühestens möglich sobald das Fahnenblatt voll entwickelt ist. Als Orientierung dienen die oben angeführten Bekämpfungsschwellen und die Prognosen auf www.warndienst.at. Starke carboxamidhältige Produkte haben eine Heilende Wirkung von 5-7 Tagen (bei höchster zugelassener Menge bis zu 10 Tage). Treten durch die Niederschläge weitere Infektionsereig-nisse ein und werden die Bekämpfungsschwellen überschritten kann im vollen Fahnenblatt (ES 39 bis 49) eine Behandlung durchgeführt werden (zB. mind. 1,5 l/ha Adexar, 1,25 l/ha Ascra Xpro, 1,0 l/ha Elatus Era (Stärke bei Braunrost) bzw 0,8 l/ha Elatus Era + 1,2 l/ha Amistar Opti (nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar), 0,7 l/ha Ascra Xpro + 0,7 l/ha Fandango, 1,0 l/ha Gigant, 1,5 l/ha Input Xpro (bei stärkerem Mehltauftreten), 0,8-1,0 l/ha Seguris + 1,2 l/ha Zakeo Opti (nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar), 1,5 l/ha Variano Xpro, Welldone-Pack (2 l/ha Timpani + 0,6 l/ha Tazer 250 SC, nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar). Doppelstrategie Auch bei einer geplanten Fusariumbehandlung in der Ähre sollte erst nach Durchzug der Re-genfront eine erste Behandlung erfolgen. Dabei können die oben genannten Aufwandmengen im Blattbereich leicht reduziert werden, zB . 1,4 l/ha Adexar, 0,9-1,0 l/ha Ascra Xpro, 0,9 l/ha Elatus Era bzw 0,8 l/ha Elatus Era + 1,2 l/ha Amistar Opti, 0,6 l/ha Fandango + 0,6 l/ha Ascra Xpro, 0,8-1,0 l/ha Gigant, 1,25 l/ha Input Xpro (bei stärkerem Mehltauftreten), 0,8-1,0 l/ha Se-guris + 1,2 l/ha Zakeo Opti, 1,1 l/ha Variano Xpro, Welldone-Pack (2 l/ha Timpani + 0,6 l/ha Tazer 250 SC). Gegen Ährenfusarien (besondere Gefahr bei Vorfrucht Körnermais, reduzierter Bodenbearbei-tung bzw. Maisstroh an der Erdoberfläche und 3-4 mm Niederschläge) besitzen dann 0,8-1,0 l/ha Prosaro bzw. 2-2,5 l/ha Osiris eine sehr starke Wirkung, auch 1 l/ha Magnello bzw. 1,0 l/ha eines zugelassenen tebuconazolehältigen Produktes (zB Folicur, Mystic 250 EW) können in Betracht gezogen werden. Hier werden auch Rostpilze und Spelzenbräune erfasst.

Boniturtermine Weizenwarndienst

Die Werte der Bonituren und die ELISA-Werte sind Prozentwerte.

Legende für ELISA-Test und Bonitur

Schaderreger Kein Befall (bei Halmbruch und Septoria sehr geringer Befall) Befall unter der Schadensschwelle Schadensschwelle erreicht oder überschritten
ELISA-Test (Angaben in Prozent)
Halmbruch
Halmbruch 5-10 bis 10-15 15-20 bis 30-35 35-45 bis > 45
Septoria tritici
Septoria tritici 0 bis 1 2 bis 4 5 und höher
Septoria nodorum
Septoria nodorum 0 bis 1 2 bis 4 5 und höher
Visuelle Bonitur / Befallshäufigkeit (Angaben in Prozent)
Mehltau
Mehltau 0 1 bis 59 60 bis 100
Gelbrost
Gelbrost 0 1 bis 9 10 bis 100
Braunrost
Braunrost 0 1 bis 29 30 bis 100
DTR-Blattdürre
DTR-Blattdürre 0 1 bis 9 10 bis 100
Septoria tritici
Septoria tritici 0 1 bis 39 40 bis 100
Septoria nodorum
Septoria nodorum 0 1 bis 11 12 bis 100

Legende für Prognose

Infektionen unwahrscheinlichl
Infektionen möglich
Infektionen wahrscheinlich
Außerhalb des Prognosezeitraums

Legende für ELISA-Test

Kein oder sehr geringer Befall
Befall unter der Schadensschwelle
Schadensschwelle für möglichen Starkbefall erreicht
keine aktuellen Daten vorhanden
keine Daten vorhanden

Legende für Bonitur

Kein Befall
Befall unter der Schadensschwelle
Schadensschwelle erreicht
keine aktuellen Daten vorhanden
keine Daten vorhanden

Befallserhebungen Kärnten

Informationen vom 11.05.2020

Die Weizenbestände befinden sich je nach Anbauzeitpunkt und Lage zwischen dem 3-Knoten-Stadium und dem Erscheinen des Fahnenblattes (EC 37). Auch bei der 2. Probe wurde in den meisten Fällen geringe Krankheitssymptome gefunden. Ein starkes Auftreten von Mehltau konnte auf einem Standort festgestellt werden. Septoria nodorum konnte ebenfalls an einigen Standorten und mit Ausnahme eines Standorts überall unter der Schadschwelle gefunden werden. Rosterkrankungen waren keine zu finden. Auch die Ergebnisse der ELISA-Tests für Septoria zeigen den Krankheitsbefall auf relativ geringem Niveau. Auch wenn die optische Bonitur wie auch die ELISA-Tests zurzeit einen recht niedrigen Krankheitsdruck zeigen, sind Infektionen möglich. Auch geringe Niederschläge und anschließend warmes Wetter können zum verstärkten Auftreten von Krankheiten führen. Mit dem Fungizideinsatz sollte bis zur vollständigen Entwicklung des Fahnenblattes noch zugewartet werden. Vor allem in üppigen Beständen mit guter N- Nachlieferung ist nach wie vor auf Mehltau zu achten. Starke carboxamidhältige Produkte haben eine heilende Wirkung von 5-7 Tagen (bei höchster zugelassener Menge bis zu 10 Tage). Treten durch die Niederschläge weitere Infektionsereignisse ein und werden die Bekämpfungsschwellen überschritten kann im vollen Fahnenblatt (ES 39 bis 49) eine Behandlung durchgeführt werden. Bei einer geplanten Doppelstrategie mit einer Fusariumbehandlung in der Ähre kann die Aufwandmenge im Blattbereich leicht reduziert werden.

Befallserhebungen Oberösterreich

Informationen vom 07.05.2020

Die Bestände schieben gerade das Fahnenblatt oder es spitzt (ES 33-37-39). Eine Prognose der Entwicklungsstadien ist unter www.warndienst.at abrufbar. Der Befall mit Septoria tritici-Blattdürre ist sowohl in der visuellen Bonitur als auch in der Labo-ranalyse niedrig. Die kritische Marke von 5 % Befall wurde auf keinem Standort überschritten. Septoria nodorum konnte wie im letzten Jahr optisch nur vereinzelt festgestellt werden, die Laborwerte sind aber überraschend wieder höher als jene von S.tritici. Der Mehltaubefall ist gering, Braunrost wurde nur ein Mal festgestellt, zwei Proben hatten leichten HTR-Befall. Fraßstellen und Eier des Getreidehähnchenkäfers sind weiterhin vorhanden, erste Larven wurden gefunden. Vereinzelt treten Blattläuse auf. Die erste Infektion mit S.tritici war großteils am 29.4., seither waren sehr unterschiedlich weite-re Infektionstage. Die Situation ähnelt dem vom Vorjahr, die Krankheit muss sich von einem sehr geringen Ausgangsniveau (eher trockener Herbst, extrem trockener April) erst entwickeln, das zeigen auch die ELISA-Werte. Bei warm-feuchter Witterung kann auch S.nodorum ein Thema werden. In üppigen Beständen mit guter N-Nachlieferung und bei anfälligen Sorten ist auch auf Mehltau zu achten. M. nivale, erkennbar an den wässrigen, leicht grünlich-grauen Flecken könnte bei längerer feuchter Witterung auch auftreten. Warme Witterung über mehre-re Tage mit vereinzelten Niederschlägen und strahlungsintensivem Wetter kann erneut Braun-rost begünstigen. Bekämpfungsschwellen lt. bayer. Weizenmodell: S.tritici: 40 % Befallshäufigkeit in ES 31 -45 auf F-4 (ds. 12 von 30 Blättern) S.nodorum: 12 % Befallshäufigkeit in ES 41 -49 auf F-3 oder F-4 (ds. 4 von 30 Blättern) Braunrost: 30 % Befallshäufigkeit in ES 37-69 (Haupttrieb) Gelbrost: 30% Befallshäufigkeit in ES 31-61 (bei nicht anfälligen Sorten, sonst bei Befallsbe-ginn) bzw erste Nester im Bestand Mehltau: 60 % Befallshäufigkeit auf F-2 HTR: 10 % Befallshäufigkeit auf F-4 oder F-3 Einmalstrategie Wird nur eine einmalige Behandlung geplant, sollte diese in den überwiegenden Fällen erst nach Durchzug der nächsten Regen- und Kälteperiode durchgeführt werden. Eine Einmalbe-handlung ist frühestens möglich sobald das Fahnenblatt voll entwickelt ist. Als Orientierung dienen die oben angeführten Bekämpfungsschwellen und die Prognosen auf www.warndienst.at. Starke carboxamidhältige Produkte haben eine Heilende Wirkung von 5-7 Tagen (bei höchster zugelassener Menge bis zu 10 Tage). Treten durch die Niederschläge weitere Infektionsereig-nisse ein und werden die Bekämpfungsschwellen überschritten kann im vollen Fahnenblatt (ES 39 bis 49) eine Behandlung durchgeführt werden (zB. mind. 1,5 l/ha Adexar, 1,25 l/ha Ascra Xpro, 1,0 l/ha Elatus Era (Stärke bei Braunrost) bzw 0,8 l/ha Elatus Era + 1,2 l/ha Amistar Opti (nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar), 0,7 l/ha Ascra Xpro + 0,7 l/ha Fandango, 1,0 l/ha Gigant, 1,5 l/ha Input Xpro (bei stärkerem Mehltauftreten), 0,8-1,0 l/ha Seguris + 1,2 l/ha Zakeo Opti (nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar), 1,5 l/ha Variano Xpro, Welldone-Pack (2 l/ha Timpani + 0,6 l/ha Tazer 250 SC, nur mehr bis 20.5.2020 verwendbar). Doppelstrategie Auch bei einer geplanten Fusariumbehandlung in der Ähre sollte erst nach Durchzug der Re-genfront eine erste Behandlung erfolgen. Dabei können die oben genannten Aufwandmengen im Blattbereich leicht reduziert werden, zB . 1,4 l/ha Adexar, 0,9-1,0 l/ha Ascra Xpro, 0,9 l/ha Elatus Era bzw 0,8 l/ha Elatus Era + 1,2 l/ha Amistar Opti, 0,6 l/ha Fandango + 0,6 l/ha Ascra Xpro, 0,8-1,0 l/ha Gigant, 1,25 l/ha Input Xpro (bei stärkerem Mehltauftreten), 0,8-1,0 l/ha Se-guris + 1,2 l/ha Zakeo Opti, 1,1 l/ha Variano Xpro, Welldone-Pack (2 l/ha Timpani + 0,6 l/ha Tazer 250 SC). Gegen Ährenfusarien (besondere Gefahr bei Vorfrucht Körnermais, reduzierter Bodenbearbei-tung bzw. Maisstroh an der Erdoberfläche und 3-4 mm Niederschläge) besitzen dann 0,8-1,0 l/ha Prosaro bzw. 2-2,5 l/ha Osiris eine sehr starke Wirkung, auch 1 l/ha Magnello bzw. 1,0 l/ha eines zugelassenen tebuconazolehältigen Produktes (zB Folicur, Mystic 250 EW) können in Betracht gezogen werden. Hier werden auch Rostpilze und Spelzenbräune erfasst.

Ansprechpartner

rwa © Archiv
lagerhaus © Archiv
ages © Archiv
lfi © Archiv
DIE SAAT © Archiv
prezioso © Archiv

Partner

  • AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
  • BOKU - Universität für Bodenkultur Wien
  • ISIP - Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion e.V
  • Wein- & Obstbauschule Krems
  • ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Wichtige Informationen

  • Schadorganismen
  • Pflanzenschutzmittelregister
  • Pflanzenschutzgeräte
  • Amtlicher
    Pflanzenschutzdienst
  • Leitlinie für den integrierten Feldbau

warndienst.lko.at © 2021 warndienst.lko.at

Impressum | Ansprechpartner | Kontakt | Datenschutzerklärung